

Hallo, ich bin Jens Rohmann! Ursprünglich komme ich aus Aschaffenburg, heute bin ich mit meiner Frau in Künzelsau zu Hause. Meine Leidenschaft fürs Kochen hat mich zum Koch gemacht und daher durch verschiedene Restaurants geführt. Dabei war mir immer eines wichtig: meine Gerichte stilvoll auf einzigartigem Geschirr zu präsentieren. Ich wollte Teller, die nicht nur schön aussehen, sondern das kulinarische Erlebnis perfekt abrunden.
Die Suche nach dem perfekten Geschirr hat mich 2021 dazu gebracht, selbst kreativ zu werden. Ohne eine klassische Ausbildung in der Keramik, aber mit umso mehr Begeisterung, habe ich mich Schritt für Schritt ins Töpferhandwerk eingearbeitet. Stundenlang saß ich an der Drehscheibe, habe ausprobiert, gelernt, verworfen und neu begonnen. Die ersten Versuche waren alles andere als perfekt – aber ich habe mich davon nicht entmutigen lassen. Mit der Zeit habe ich meine Technik verfeinert und meinen eigenen Stil entwickelt, der meine Vision und meinen hohen Anspruch an Handwerkskunst widerspiegelt.
Heute habe ich meine eigene kleine Werkstatt, in der ich mit viel Liebe Keramik fertige. Meine Stücke sollen nicht nur gut aussehen, sondern auch funktional sein – inspiriert von meiner Erfahrung als Koch und meiner Liebe zum Handwerk. Jedes Teil ist ein Unikat, handgemacht und mit derselben Sorgfalt gestaltet, die ich auch in meine Gerichte lege.
Schön, dass du hier bist und meine Reise begleitest!

Kochen und töpfern gehört für mich untrennbar zusammen. Beides ist ein Handwerk, das mit Gefühl und der richtigen Balance aus Kontrolle und Intuition ausgeübt wird. Wenn ich ein Gericht kreiere, denke ich nicht nur an den Geschmack, sondern auch daran, wie es serviert wird.
Ein Teller kann ein Essen besonders hervorheben und ein Becher kann einen Kaffee noch besonderer machen.
Meine Liebe zur Keramik entstand genau aus diesem Gedanken. Ich wollte nicht irgendein Geschirr – ich wollte Stücke, die sich natürlich anfühlen, die angenehm in der Hand liegen, die so einzigartig sind wie die Speisen, die darauf angerichtet werden. Also begann ich, selbst mit Ton zu experimentieren. Anfangs war es ein Lernprozess voller Überraschungen, aber genau das hat mich fasziniert. Heute ist meine Werkstatt mein zweites Zuhause.
Ich arbeite viel mit natürlichen Glasuren und lasse mich von der Natur inspirieren – vom Licht einer bestimmten Jahreszeit, von der Struktur eines Steins, von der rauen Schönheit unbehandelten Holzes. Besonders gerne arbeite ich mit Holz-Asche-Glasuren, weil sie den Stücken eine organische, lebendige Tiefe geben. Kein Teller, keine Schale gleicht der anderen – genau wie kein Gericht je genau gleich schmeckt.
Für mich ist Keramik mehr als nur Geschirr. Es ist die Verbindung zwischen meinen beiden Leidenschaften. Wenn meine Teller oder Schalen eine Mahlzeit begleiten, wenn jemand aus einer meiner Tasse seinen Kaffee trinkt, dann wird aus einem einfachen Moment etwas Besonderes – und genau das ist es, was mich antreibt.
